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Chinesischer Botschafter in Österreich veröffentlicht Kommentar über Pelosis Besuch in Taiwan

04.08.2022 19:17:26

Der chinesische Botschafter in Österreich, Li Xiaosi, hat am Donnerstag einen Gastkommentar über den Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Chinas Region Taiwan in der „Wiener Zeitung“ veröffentlicht.

In dem Artikel mit dem Titel „Ein schwerwiegend falsches Signal an die Taiwan-Separatisten“ schrieb Li Xiaosi, die Taiwan-Frage betreffe die Kerninteressen Chinas und das Ein-China-Prinzip stelle Chinas rote Linie dar. China werde die Überschreitung der Linie nicht zulassen. Sein Land sei entschieden gegen alle separatistischen Aktivitäten und Einmischung externer Kräfte in die inneren Angelegenheiten Chinas und werde auf keinen Fall Raum für separatistische Kräfte der „Unabhängigkeit Taiwans“ jeder Form lassen. China werde entschiedene und tatkräftige Maßnahmen ergreifen, um die nationale Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen. Für alle Folgen, die der Besuch nach sich zieht, seien die USA verantwortlich.

Die internationale Gesellschaft stehe zurzeit vor vielen Herausforderungen und brauche Frieden und Kooperation, um sie gemeinsam zu bewältigen. Die Entwicklung der Volksrepublik China brauche auch ein friedliches und stabiles internationales Umfeld. Zugleich hätten mehr als 1,4 Milliarden Chinesen den unerschütterlichen Willen, die nationale Souveränität und territoriale Integrität zu bewahren. Man könne dem Willen des Volkes nicht zuwiderlaufen. Wer mit dem Feuer spiele, werde sich selbst verbrennen. Jeder Versuch, Taiwan auszunutzen, um China einzudämmen, sei zum Scheitern verurteilt, so der chinesische Botschafter in Österreich in seinem Gastkommentar für die „Wiener Zeitung“.

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