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Chinas Vertreter erläutert Chinas Standpunkt auf der Zehnten Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag

03.08.2022 19:50:27

Die Zehnte Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag wurde am Montag im Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York eröffnet. Am Dienstag erläuterte Fu Cong, der Direktor der Abteilung für Rüstungskontrolle des chinesischen Außenministeriums, auf der Konferenz in einer Rede Chinas Position zur Sicherung des internationalen nuklearen Abrüstungs- und Nichtverbreitungssystems auf der Grundlage dieses Vertrages.

Fu sagte, das globale strategische Sicherheitsumfeld verschlechtere sich derzeit und das internationale Nichtverbreitungssystem, das auf den Atomwaffensperrvertrag basiert, sei ernsthaft beeinträchtigt worden. China schlage vor, sich an das Konzept der gemeinsamen Sicherheit zu halten und den Prozess der internationalen nuklearen Abrüstung zu fördern sowie weitere Nukleararsenale zu reduzieren. Die Atomwaffenstaaten sollten zusammenarbeiten, um nukleare Risiken zu verringern, der Richtung der politischen Lösung zu folgen und sich der Herausforderung der Atomwaffensperre zu stellen und die friedliche Nutzung der Atomenergie zu fördern. Die friedliche Nutzung der Atomenergie könne nicht zu Lasten der Umwelt und der menschlichen Gesundheit gehen. Die japanische Regierung solle ernsthaft auf die berechtigten Besorgnisse der Nachbarländer und der internationalen Gemeinschaft bezüglich der Entsorgung von nuklear kontaminiertem Wasser in Fukushima reagieren und geeignete Wege finden.

Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chuying, hat auch am Mittwoch vor Presse erneut betont, dass Japan die Einleitung der nuklear verseuchten Abwässer nicht eigenwillig starten dürfe. 

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