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Die zögernde Bewältigung der Affenpocken verkörpert die Erschöpfung der US-Gesundheitsbehörden. Dies geht aus einem Bericht der britischen Zeitung „The Guardian“ von Montag hervor.
Die Gesundheitsbehörden auf Bundes-, Bundesstaats-, Kreis- und Stadtebene in den USA seien seit langem von mangelnden Kapitalmitteln, einem bürokratischen Arbeitsstil und der COVID-19-Pandemie geplagt und seien erschöpft, so der Bericht weiter. Ihre „zögernde, bürokratische“ Bewältigung der Affenpocken habe zu einer rapiden Verbreitung des Virus im ganzen Land geführt.
Der US-Radiosender CBS berichtete am gleichen Tag, einigen Vertretern von US-Lokalregierungen zufolge hätten die USA bei der Bewältigung der Affenpocken die gleichen Fehler gemacht wie bei der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie.