Sämtliche Lügen und Gerüchte im Zusammenhang mit Xinjiang werden angesichts der Tatsachen von selbst zusammenbrechen und der finstere Versuch einiger Länder, durch die Manipulation von Angelegenheiten im Zusammenhang mit Xinjiang China zu verleumden, ist zum Scheitern verurteilt. Dies erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian am Donnerstag auf der regulären Pressekonferenz in Beijing. 

Weiter bekräftigte der Sprecher, China fordere die UN-Hochkommission für Menschenrechte auf, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen und die Veröffentlichung des Xinjiang-bezogenen Berichts, der auf falschen Informationen und Anschuldigungen basiert, abzulehnen.

Meldungen zufolge haben fast 1000 in- und ausländische NGOs einen gemeinsamen Brief an die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, geschickt, um sich gegen die Veröffentlichung des Berichts über Xinjiang zu wehren.

Auf die Taiwan-Frage eingehend erklärte Zhao Lijian, China habe den USA seinen festen Standpunkt in letzter Zeit mehrfach klar gemacht, den Taiwan-Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, entschieden abzulehnen. Sollten die USA eigensinnig ihren Weg gehen, werde das chinesische Militär auf keinen Fall tatenlos zusehen.

Zur chinesisch-amerikanischen Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik sagte Zhao, die Vereinigten Staaten sollten dem normalen wissenschaftlichen und kulturellen Austausch und der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern keine Hindernisse in den Weg legen und China nicht seiner legitimen Entwicklungsrechte und -interessen berauben oder diese schädigen. Die chinesisch-amerikanische Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik komme den gemeinsamen Interessen beider Seiten zugute, so Zhao Lijian weiter.

In Bezug auf die Ankündigung der USA, Großbritanniens und Australiens über ihre Atom-U-Boote-Zusammenarbeit erklärte Zhao Lijian, China fordere die drei Länder auf, die Wünsche der Länder in der Region zu respektieren und ihre Entscheidung zur Entwicklung und Einschränkung der Zusammenarbeit aufzuheben, um eine Gefährdung von Frieden und Sicherheit in der Region und in der ganzen Welt zu vermeiden.

Als Reaktion auf die Äußerungen von US-Beamten, die die Zusammenarbeit zwischen China und Sri Lanka diskreditierten, erklärte Zhao, China hoffe, dass die Vereinigten Staaten Sri Lanka aufrichtig helfen, die aktuellen Schwierigkeiten zu bewältigen, seine Schuldenlast zu verringern und eine nachhaltige Entwicklung zu verwirklichen, anstatt jede Gelegenheit auszunutzen, andere Länder zu diskreditieren und sich auf geopolitische Spiele einzulassen.