Voll und ganz betrachtet hat die chinesische Wirtschaft trotz des Abwärtsdrucks eine stabile Erholung verwirklicht.

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang sagte auf einem Sondervideotreffen der globalen Unternehmer im Rahmen des Weltwirtschaftsforums am Dienstag weiter, allerdings sei die Grundlage der Wirtschaft Chinas noch nicht fest. Man müsse sich daher stark um die Stabilisierung der Ökonomie bemühen.

Mit einem großen Volumen habe sich die chinesische Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte nach einer kurzen Senkung schnell erholt, so Li. Dies sei hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass Maßnahmen zur Stabilisierung der Beschäftigung und Warenpreise sowie zur Gewährleistung der Markthauptkörperschaften und des Lebens des Volkes ergriffen worden seien, die eine wichtige Rolle gespielt hätten. China werde die Kontinuität und Orientierung der makroökonomischen Politik beibehalten, damit die wirtschaftliche Entwicklung im ganzen Jahr ein gutes Niveau erreiche.

Der chinesische Ministerpräsident erklärte, China setze sich dafür ein, ein marktorientiertes, rechtstaatliches und internationalisiertes Geschäftsumfeld zu gestalten. China werde die COVID-19-Präventionsmaßnahmen weiter optimieren und internationale Passagierflüge ordnungsmäßig wiederherstellen und vermehren. Um die Probleme und Schwierigkeiten ausländischer Unternehmen in China zu lösen, hätten die zuständigen Behörden bereits spezielle Mechanismen geschaffen.

Li Keqiang fügte hinzu, Chinas Markt sei auch ein Weltmarkt. China werde kontinuierlich eine umfassende Öffnung für Industriestaaten und Entwicklungsländer betreiben. Das multilaterale Handelssystem mit der Welthandelsorganisation als Kern solle gemeinsam gewahrt werden. Freier, gerechter Handel solle vorangetrieben werden. Bei Handelsstreitigkeiten solle man Übereinkünfte anstreben und Meinungsverschiedenheiten sorgfältig beilegen, um die Sicherheit und Stabilität der Industrie- und Lieferketten zu wahren.

Der chinesische Ministerpräsident traf sich am gleichen Abend in der Großen Halle des Volkes per Videoverbindung mit dem Präsidenten des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab.