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Wang Yi: Aus Ukraine-Krise sollten Lehren gezogen werden

18.07.2022 08:54:21

Alle Parteien sollten Lehren aus der Ukraine-Krise ziehen. Dies sagte der chinesische Staatskommissar und Außenminister, Wang Yi, am Sonntag in einem Telefongespräch mit dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó.

Die Krise in der Ukraine habe nicht nur schwerwiegende Auswirkungen auf Europa, sondern bringe auch negative Folgen für die ganze Welt mit sich, so Wang weiter. Die Lehren aus der Krise seien tiefgreifend und es lohne sich für alle Seiten, davon zu lernen. Langfristig sollten die Parteien über den Aufbau eines ausgewogenen, effektiven und nachhaltigen europäischen Sicherheitsrahmens diskutieren, um dauerhaften Frieden und Sicherheit zu erreichen.

Zu den chinesisch-ungarischen Beziehungen sagte der chinesische Außenminister, China sei bereit, mit Ungarn zusammenzuarbeiten, um die bilateralen Beziehungen zu einem Modell reiferer und auf gegenseitigem Vertrauen beruhender Beziehungen zwischen Staaten auszubauen.

Wang Yi rief Ungarn auch dazu auf, sich dafür einzusetzen, dass die EU eine positive und pragmatische Politik gegenüber China verfolge.

Szijjártó sagte, China sei nie ein Rivale Europas gewesen, sondern ein Partner, der Möglichkeiten zur Zusammenarbeit biete. Ungarn werde sich weiterhin für eine Zusammenarbeit zwischen der EU und China einsetzen, die auf gegenseitigem Respekt, Fairness und gegenseitigem Nutzen beruhe.

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