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Außenministerium: Ableitung des nuklear verseuchten Abwassers ins Meer betrifft nicht nur Japan

14.07.2022 19:58:50

Foto von Visual People

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Auf dem Außenministertreffen des Forums Pazifischer Inselstaaten hat die Ableitung nuklear kontaminierten Wassers ins Meer durch Japan Aufmerksamkeit hervorgerufen. Dazu sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Donnerstag auf der regulären Pressekonferenz, dies spiegele die ernsthafte Besorgnis der internationalen Gemeinschaft über die Entsorgung des nuklear verseuchten Abwassers aus Fukushima in Japan wider und zeige erneut, dass diese Frage die globale Meeresumwelt und die öffentliche Gesundheit der betreffenden Länder betreffe und keine Privatsache Japans sei.

Das Außenministertreffen des Forums Pazifischer Inselstaaten hatte ein Dokument veröffentlicht, in dem erneut bekräftigt wurde, dass die Ableitung des nuklear verseuchten Wassers ins Meer generationsübergreifende Auswirkungen haben könne. Darüber hegten die Völker der pazifischen Inselstaaten große Besorgnis, hieß es in dem Dokument. 

Zur gegenwärtigen Lage in Sri Lanka sagte Wang Wenbin, als ein freundschaftlicher Nachbar und Kooperationspartner Sri Lankas hoffe China aufrichtig, dass das Land so bald wie möglich die soziale Stabilität, Wirtschaftserholung und Verbesserung des Lebens der Bevölkerung verwirklichen kann. China habe mehrfach seinen Standpunkt dargelegt und sei bereit, gemeinsam mit den betreffenden Ländern und internationalen Finanzinstitutionen bei der Überwindung der gegenwärtigen Schwierigkeiten in Sri Lanka, bei der Schuldenentlastung sowie bei der Verwirklichung einer nachhaltigen Entwicklung in dem Land eine positive Rolle zu spielen. 

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