Dallas
Am 22. November, vor genau 50 Jahren, wurde John F. Kennedy bei einem Besuch in Dallas, Texas, aus dem Hinterhalt erschossen. 50 Jahre nach dem Attentat bleibt der Fall nach Recherchen der Nachrichtenagentur CNS noch immer rätselhaft.
Der mutmaßliche Mörder, der 24-jährige Lee Harvey Oswald, wurde unmittelbar nach dem Anschlag gefasst. Umso rätselhafter wurde es, als Oswald zwei Tage nach seiner Verhaftung vor den Augen der Polizei erschossen wurde.
Die Zeitschrift „The Atlantic Monthly" berichtete, der kubanische Politiker Fidel Castro vertrete die Ansicht, Oswald sei nicht der Attentäter. Nach CNS-Recherche muss es für Oswald extrem schwierig gewesen sein, Kennedy ohne Hilfe zu erschießen.
Laut einer jüngsten Umfrage halten die Amerikaner die Mafia und den Geheimdienst CIA für die wahrscheinlichsten Drahtzieher des Mordes, weil Kennedys Innen- und Außenpolitik ihre Interessen verletzte.