Die einzige Wettkampfstätte, wo Athleten und Zuschauer gleichermassen ins Schwitzen geraten, ist das Beachvolleyball-Stadion. Bereits um neun Uhr morgens, wenn die ersten Spiele beginnen, brennt die Sonne erbarmunglos. Als Zuschauer fühlt man sich wie in einem Feuertopf. Die meisten Zuschauer suchen etwas Schatten unter ihren Regenschirmen. Einige stehen gelegentlich auch auf, weil ihre Sitze wegen der Hitze fast zu glühen beginnen. Spätestens jetzt fühlt man sich wie ein Stück Fleisch auf dem Grill. Noch schlimmer ergeht es den Sportlern. Um klar denken zu können, müssen sie sich ständig kühles Wasser über den Kopf gießen. Für die deutschen Spieler ist die brütende Hitze in Shenzhen besonders gewöhnungsbedürftig. Die Hitze ist so drückend, dass man nur schwer Luft kriegt. Einige klagen gar über Schwindelgefühle. Noch heißer wird's im Beachvolleyball-Stadion, wenn die attraktiven Cheerleaderinnen im Bikini auflaufen. Sonne, Sand und sexy Bikinis: Beachvolleyball ist schon ein toller Sport – zumindest, wenn das Wetter nicht zu heiß ist.
Xi Jing