Die Antwort lautet ja. Durch Programme wie der MS Pinyin-Eingabemethode oder Unispim (Ziguang) wurden chinesische Schriftzeichen computertauglich gemacht.
Mit dem Computer wird ein Text schneller und sauberer verfasst. Allerdings tauchen im digitalen Zeitalter auch neue Probleme auf: gibt man zu häufig per Tastatur Zeichen in den Rechner ein, wird oft die Strichfolge eines Schriftzeichens vergessen.
Chinesische Schriftzeichen können durch eine 1-Bit-Rastergrafik dargestellt werden. Zur konkreten Darstellung chinesischer Schriftzeichen, die aus vielen Strichen bestehen, muss hierbei mindestens eine 16x16 Pixel-Auflösung verwendet werden. Buchstaben des lateinischen Alphabets lassen sich hingegen mit weniger Bildpunkten lesbar darstellen.