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Die Pavillon-Architektur
  2010-05-17 16:30:16  cri
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Der Deutsche Pavillon soll Impulse geben, wie Städte im harmonischen Zusammenspiel ihrer Elemente an Lebensqualität und Vielfalt gewinnen können. Die Balance zwischen Erneuern und Bewahren, zwischen Gemeinschaft und Individuum, Globalisierung und Nationalität ist das Kernthema der Ausstellung und findet sich auch in der architektonischen Gestaltung wieder.

Der Pavillon ist nicht wie ein Gebäude gedacht, sondern wie eine dreidimensionale begehbare Skulptur, die keinen Innen- und Außenraum definiert. Vielmehr gehen die EXPO-Plaza – der Platz vor dem Deutschen Pavillon – und die angrenzende Landschaft fließend in den Pavillon über.

„Promenade d'Architecture" – auf dem Weg durch balancity

Die Architektur gibt der Ausstellung eine Hülle, sie moderiert sie und gibt ihr einen Raum, sich darin zu entfalten. Sie folgt der klassischen Typologie der „Promenade d'Architecture", die den Gang des Besuchers durch balancity beschreibt: er bewegt sich auf einem vorgegebenen Weg, teilweise auf Stegen, teilweise auf Rollsteigen und Rollbändern durch verschiedene Räume und Atmosphären, die sich abwechseln und dem Besucher wie eine lange Promenade erscheinen.

Die Balance in der Pavillon-Architektur

Vier große Ausstellungskörper sind Sinnbild für das Spiel der Kräfte aus Tragen und Belasten, Anlehnen und Stützen. Für sich allein betrachtet befindet sich jeder Körper in einem labilen Gleichgewicht. Erst im gemeinsamen Zusammenspiel der Körper miteinander entsteht ein stabiles Gleichgewicht, was die Idee von balancity in ihrer Architektur widerspiegelt.

Die Raumkörper bilden ein großes Dach über der Landschaft, das den Besuchern Schatten spendet und vor Regen schützt. Es entsteht ein spannungsvoller Wechsel von Innen- und Außenraum, von Licht und Schatten, von Gebautem und Natürlichem, von Stadt und Land. Von dieser begrünten Terrassenlandschaft aus tritt der Besucher seine Reise durch die städtischen Räume von balancity an. Über sieben Millionen Menschen werden den Pavillon in den 184 Tagen der EXPO besuchen können.

Quelle: http://www.expo2010-deutschland.de/

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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