Aufgrund der langandauernden Praktizierung und den klinischen Behandlungen im Sinne der Traditionellen Chinesischen Medizin konnten viele positive Erfahrungen gesammelt und gleichzeitig zahlreiche günstige Behandlungsmethoden gefunden werden. Als Beispiele gelten Heilkräuter, Akupunktur und Tuina-Massage. Chinesische Arzneimittel, allesamt Heilkräuter, sind bei der Behandlung am wichtigsten.

Nach der TCM-Theorie können Krankheiten durch verschiedene Ursachen entstehen, sei es durch äußere pathogene Faktoren wie Wind, Kälte, Hitze, Nässe, Trockenheit oder Feuer, sei es durch eine Disharmonie zwischen den inneren Organen. Außerdem entstehen dadurch auch verschiedene pathologische Erscheinungen wie Schleim und Nässe sowie Blutstau. Zu jeder Phase einer Krankheit gibt es verschiedene pathologische Veränderungen und klinische Erscheinungen. Und auch bei verschiedenen Lebensumständen des Patienten, der allgemeinen Konstitution, dem Alter oder den Arbeits- und Lebensbedingungen gibt es unterschiedliche Krankheitssymptome bei gleicher Krankheit. TCM-Ärzte müssen deshalb nach der TCM-Theorie, den persönlichen Symptomen sowie der Zungen- und Pulsdiagnose das jeweilige Arzneimittelrezept ausarbeiten. Dadurch kann die Krankheit des Patienten sowohl entsprechend der Theorie als auch der individuellen Situation gut behandelt werden, die Behandlung ist somit exakt der jeweiligen Krankheit angepasst. Die körperlichen Funktionen des Patienten können dadurch umfassend kontrolliert und wiederhergestellt werden.

Die meisten chinesischen Arzneimittel sind pflanzlicher Natur, nur selten verwendet man Mineralien oder tierische Bestandteile. Aus diesem Grund besitzen chinesische Arzneimittel auch fast keine Nebenwirkungen.