Die ersten Wahlen in Tibet waren im Jahre 1961. Leibeigener und Sklaven wurden ihre eigenen Herren und erhielten damit ihre demokratischen Rechte. Seit der Gründung des Autonomen Gebiets Tibet besitzen Tibeter die in der Verfassung verankerten Rechte Stimme abzugeben und sich zur Wahl zu stellen. Den Hauptteil der Funktionäre in Tibet bilden Tibeter und Angehörige anderer nationaler Minderheiten. Gegen Ende 2006 waren in Tibet mehr als 60.000 Funktionäre, die Angehörige nationaler Minderheiten sind. Sie machen mehr als 70% aller Funktionäre des autonomen Gebiets aus.
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