Taschkent
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Freitag der 12. Konferenz der Regierungschefs der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Taschkent beigewohnt. Dabei haben die Regierungschefs Meinungen über die internationale und regionale Wirtschaft sowie die Kooperation in Wirtschaft, Handel und Kultur ausgetauscht und mehrere Übereinstimmungen erreicht. Nach der Konferenz haben die Regierungschefs eine Reihe von wichtigen Dokumenten unterzeichnet.
Li Keqiang bekräftigte in seiner Rede auf der Konferenz, man solle die Kooperation erweitern, um den Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Zudem schlug Li Keqiang den SOZ-Mitgliedstaaten vor, die Kooperation in Sicherheit, Verkehr, Handel, Investitionen, Finanzen, Energie und Kultur auszubauen, um durch ein sicheres, ökologisches Entwicklungsumfeld in der Region gegenseitigen Nutzen zu schaffen.
Am selben Tag hat Li Keqiang am Rande der Konferenz seine Amtskollegen aus Kirgisistan, Kasachstan und Tadschikistan zu Gesprächen getroffen.
Am Samstag ist Li Keqiang von seinem Besuch in Rumänien und Usbekistan nach Beijing zurückgekehrt. Während seines Aufenthalts in beiden Ländern hatte Li Keqiang neben der Konferenz der Regierungschefs der SOZ auch dem China-Zentral- und Osteuropa-Gipfel beigewohnt.