Nach seinem Staatsbesuch in Kirgisistan und der Teilnehme am 13. Gipfel der Shanghaier Kooperationsorganisation (SCO) ist der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am Freitag von Bischkek aus zur Rückreise nach China aufgebrochen.
Auf dem Gipfel in Bischkek haben die Staatschefs der SCO-Mitglieder über die Entwicklung der Organisation in der Zukunft beraten und dabei fruchtbare Ergebnisse für Kooperationen in Politik, Wirtschaft, Sicherheit und Kultur erzielt. Besonders bei Sicherheitsfragen war man sich einig. Die SCO müsse den Kampf gegen den Terrorismus, Separatismus und Extremismus weiterhin verstärken. Zudem haben die Staatschefs der SCO-Mitglieder eine Reihe von Dokumenten wie die Bischkeker Erklärung unterzeichnet. In diesem Dokument wurden die Standpunkte der SCO-Mitglieder zu wichtigen internationalen und regionalen Fragen vorgestellt.
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat in seiner Rede gesagt, die SCO-Mitglieder sollten den Shanghaier Geist des gegenseitigen Vertrauens, gegenseitigen Nutzens, der Gleichberechtigung und des Respekts vor vielfältigen Zivilisationen weiterleben. Zudem müssten die Mitglieder sich gemeinsam für die Wahrung von Sicherheit und Stabilität in der Region einsetzen und die Kooperationen in verschiedenen Bereichen sowie den Kulturaustausch weiter ausbauen, so Xi Jinping.
Der stellvertretende chinesische Außenminister Cheng Guoping sagte im Anschluss an den SCO-Gipfel, die Veranstaltung hätte die Entschlossenheit der SCO-Mitglieder zur Wahrung von Sicherheit und Stabilität in der Region sowie Förderung von weltweitem Frieden deutlich gemacht