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Xi Jinping trifft Präsidenten Usbekistans
  2013-09-10 16:20:31  cri
Während seines Usbekistan-Besuches ist Chinas Staatspräsident Xi Jinping am Montag in Taschkent mit seinem Amtskollegen Islom Karimov zu einem Gespräch zusammengetroffen. Beide Staatschefs tauschten sich zu bilateralen sowie internationalen und regionalen Fragen von gemeinsamem Interesse aus. Sie waren sich darin einig, die strategische Partnerschaft zwischen China und Usbekistan weiterentwickeln und vertiefen zu wollen.

Zudem unterzeichneten beide Staatsoberhäupter den „Vertrag über die chinesisch-usbekische Freundschaft und Kooperation". Darin werden das Prinzip und die Richtung der Entwicklung der bilateralen Beziehungen in gesetzlicher Form festgelegt, um die strategische Partnerschaft auf eine neue Ebene zu bringen.

Die bilaterale strategische Partnerschaft wurde 2012 ins Leben gerufen. Die pragmatische Zusammenarbeit beider Länder bildete für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen eine gute Grundlage. In der ersten Jahreshälfte 2013 betrug das bilaterale Handelsvolumen mehr als 2,1 Milliarden US-Dollar, was einem Wachstum von 53,5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum entsprach. In seinem Gespräch mit Islom Karimov knüpfte Xi Jinping an ein usbekisches Sprichwort an.

„Ein usbekisches Sprichwort lautet „Ein leerer Sack kann nicht stehen." Die chinesisch-usbekische strategische Partnerschaft soll mit noch mehr Erfolgen der pragmatischen Zusammenarbeit bereichert werden. So mache ich folgende Vorschläge. Erstens, bis 2017 sollte das bilaterale Handelsvolumen auf 5 Milliarden US-Dollar erhöht werden. Zweitens sollte die Finanzkooperation umfassend verstärkt werden. Drittens sollten die Verkehrsverbindungen vorangetrieben werden. In diesem Sinne sollte eine möglichst baldige Inbetriebnahme der Eisenbahn bzw. Eröffnung der Straße von China via Kirgisistan nach Usbekistan verwirklicht werden."

Unter den unterzeichneten Kooperationsdokumenten beziehen sich viele auf die Öl- und Gasindustrie. Einer Energiekooperation beider Länder wird Priorität eingeräumt. Xi Jinping wies in dem Gespräch darauf hin, dass der sichere und stabile Betrieb der chinesisch-usbekischen Naturgas-Pipeline gewährleistet werden müsse.

„Die Energiekooperation gehört zu den wichtigen Bestandteilen der bilateralen strategischen Partnerschaft. Beide Staaten sollten diese gemeinsam kontinuierlich ausbauen. Zudem können beide Staaten ihre Zusammenarbeit bei der Naturgas-Verarbeitung, Schieferöl-Erschließung und erneuerbaren Energien intensivieren."

Ferner erörterten beide Staatschefs die Situation in Zentralasien. Sie zeigten sich bereit, die Zusammenarbeit bei Gesetzvollstreckungen und Verteidigungsfragen umfassend zu vertiefen. Terrorismus, Separatismus und Fundamentalismus müssten gemeinsam bekämpft werden. Zudem sollten beide Länder unbeirrt gegen Drogenschmuggel und grenzüberschreitende Kriminalitäten vorgehen. Die Koordinierung zwischen China und Usbekistan im Rahmen der SCO sollte verstärkt werden. In der Afghanistan-Frage wollen beide Staaten gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft den Friedens- und Wiederaufbauprozess in dem Krisenland unterstützen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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