St. Petersburg
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Donnerstag und Freitag im russischen St. Petersburg am 8. G20-Gipfel teilgenommen. Nach dem Gipfel zog Außenminister Wang Yi, der Xi begleitete, eine Bilanz.
Staatspräsident Xi Jinping habe auf dem Gipfel die Ideen der neuen chinesischen Regierung vorgestellt. Dazu gehörten eine innovative Entwicklung, ein verflochtenes Wachstum und integrierte Interessen. Xi habe eine Partnerschaft zwischen den G20-Mitgliedern gefordert. Ebenso eine „Schicksalsgemeinschaft", in der eine Win-Win-Situation mit Konkurrenz und Zusammenarbeit geschaffen werden soll, sagte Außenminister Wang Yi.
Zudem habe Xi Jinping dazu aufgerufen, eine verantwortungsvolle makroökonomische Politik zu verfolgen, die Reformen der internationalen Finanzinstitutionen fortzusetzen und ein gerechtes und tolerantes internationales Finanzsystem mit mehr Mitspracherechten der Entwicklungsländer zu errichten. Diese Ansichten hätten die Anerkennung der Gipfelteilnehmer gefunden, so Wang Yi.
Darüber hinaus habe Chinas Staatspräsident die Gipfelteilnehmer von der positiven Entwicklungstendenz der chinesischen Wirtschaft und der Vertiefung der Reform und Öffnung überzeugen können.
Bezüglich der Syrien-Krise hat Xi das Festhalten an der UN-Charta und den Grundregeln der internationalen Beziehungen bekräftigt. Eine politische Lösung sei der richtige Weg, zitierte Außenminister Wang Yi Staatspräsident Xi Jinping.