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Xi Jinping betont „offene Weltwirtschaft" in St. Petersburg
  2013-09-06 10:57:13  cri
Der achte G20-Gipfel wurde am Donnerstag im russischen St. Petersburg eröffnet. Dabei betonte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping in einer Rede die Wahrung und Entwicklung einer offenen Weltwirtschaft. Er wolle Reformen umfassend vertiefen und an der Öffnungsstrategie von gegenseitigem Nutzen festhalten. China könne eine nachhaltige, gesunde ökonomische Entwicklung verwirklichen.

Das Wachstum der Weltwirtschaft ist weiterhin schwach. Die durch die internationale Finanzkrise ausgelösten tiefen, strukturellen Widersprüche sind noch nicht beseitigt. Unter diesen Umständen stehen im Mittelpunkt des Gipfels „Wachstum und Beschäftigung". Auf einer Sitzung am Donnerstag erörterten die Teilnehmer die Situation der Weltwirtschaft, Handel, Entwicklung und eine Reform des internationalen Währungs- und Finanzsystems. Man war sich einig, dass sich die globale Wirtschaft derzeit in einer Schlüsselphase befinde. Mitglieder der G20 sollten ihre politischen Absprachen und Kooperationen intensivieren und die Stabilität auf dem internationalen Finanzmarkt wahren. Die Interessen der Länder müssten in Abhängigkeit ihrer verschiedenen Entwicklungsphasen berücksichtigt werden. Nur so könnte eine Grundlage für ein starkes, nachhaltiges und stabiles Wachstum der Weltwirtschaft gelegt werden.

Xi Jinping rief in seiner Rede alle Länder auf, die Weltökonomie mit Innovationen, gemeinsamem Wachstum und integrierten Interessen zu gestalten. Innovationen gälten als ein Muss für die nachhaltige Entwicklung der Weltwirtschaft. Verschiedene Länder sollten parallel zu den eigenen auch die Interessen anderer Länder berücksichtigen. Nur mit integrierten Interessen könnte sich die Weltökonomie ausgeglichen entwickeln.

Zu Chinas Wirtschaftspolitik betonte Xi Jinping, die Reformen im politischen, ökonomischen, kulturellen, sozialen und ökologischen Bereich umfassend und koordiniert voranzutreiben. Die Volksrepublik werde den Aufbau des Marktsystems verstärken und systematische Reformen fördern. Die grundlegende Rolle des Markts bei der Ressourcenverteilung sollte völlig zur Geltung gebracht werden. China werde nach allen Kräften die marktorientierte Reform des Zinssatzes und Wechselkurses vertiefen, die Wechselkursflexibilität des RMB verstärken und schrittweise eine Konvertibilität der chinesischen Landeswährung verwirklichen. Chinas Staatspräsident betonte darüber hinaus die Gewährleistung einer gesetzlich abgesicherten Umgebung für ausländische Unternehmen. Nicht zuletzt sollten die bestehenden Handelsstreitigkeiten beigelegt werden.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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