US-Präsident Barack Obama wird doch noch zur Teilnahme am G20-Gipfel nach St. Petersburg reisen.
Dies kündigte Obama am Dienstag in einem Interview mit dem amerikanischen Sender NBC in Los Angeles an. Über das ursprünglich geplante Treffen mit Wladimir Putin sagte er jedoch nichts.
Er sei aber enttäuscht, dass Russland Ex-Geheimdienst-Mitarbeiter Edward Snowden temporäres Asyl gegeben und ihn nicht an die USA ausgeliefert habe. Es komme immer wieder vor, dass Russland in „das Denken des Kalten Kriegs" zurückfalle, so der amerikanische Präsident.