Beijing
Am Donnerstag hat die chinesische Taikonautin Wang Yaping eine Schulstunde aus dem Weltraum-Labor „Tiangong 1" gegeben. Chinas erster Unterricht aus dem All sorgt weltweit für großes Medieninteresse.
Der britische Rundfunksender BBC und weitere britische Medien berichteten ausführlich über die via Videoleitung zur Erde übertragene Schulstunde, bei der mehrere physikalische Phänomene in der Schwerelosigkeit interpretiert wurden.
Mehrere französische Internetseiten verlinkten zu dem Unterrichtsvideo. Es sei ein außergewöhnlicher Physikunterricht gewesen, den China erstmals aus dem All gegeben habe, schrieb die französische Nachrichtenagentur AFP. Das chinesische Raumschiff „Shenzhou 10" werde 15 Tage im All bleiben. Dies sei die bisher längste Zeit. Ferner würdigte die Nachrichtenagentur Chinas Weltraumprogramm. China werde 2020 seine bemannte Weltraumstation errichten.