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Xi Jinping bekräftigt Ausbau der chinesisch-karibischen Beziehungen
  2013-06-03 14:35:51  CRI

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Wochenende in der Hauptstadt von Trinidad und Tobago, Port of Spain, mehrere Spitzenpolitiker der karibischen Länder getroffen. Dabei erörterten die verschiedenen Seiten eine Vertiefung der chinesisch-karibischen Beziehungen.

Beim Treffen mit Guyanas Präsident Donald Ramotar zeigte sich Xi Jinping bereit, Chinas Austausch und Zusammenarbeit mit Guyana bei Regierung, Parlament und Parteien zu verstärken und die Kooperation bezüglich der Infrastruktur, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei auszubauen. Beide Staaten hätten in Fragen wie dem Klimawandel gemeinsame Interessen und sollten ihre Koordinierung in multinationalen Angelegenheiten intensivieren.

Ramotar erwiderte, sein Staat schätze Chinas Entwicklung und würdige die Beiträge der Volksrepublik zur Wahrung des Weltfriedens und zur Unterstützung der Entwicklungsländer. Guyana wolle die Kooperation mit China verstärken.

Während des Treffens mit dem Ministerpräsidenten von Dominica, Roosevelt Skerrit, wies Xi Jinping darauf hin, dass Dominica als guter Freund und Partner Chinas gelte. Beide Länder hätten eine effektive Zusammenarbeit in verschiedensten Bereichen gepflegt. China und Dominica sollten auch künftig ihre Erfahrungen in der Agrarwirtschaft und Medizin teilen und ökonomische bzw. technologische Kooperationen aktiv fördern. Die Entwicklung sauberer Energien sei wichtig zur gemeinsamen Bewältigung des Klimawandels.

Skerrit dankte China für dessen Hilfe und fügte hinzu, sein Land würdige Chinas Standpunkt hinsichtlich des Klimawandels sowie der Unterstützung für die Kleininselstaaten. Dominica wolle künftig verstärkt mit China kooperieren.

Beim Gespräch mit dem Ministerpräsidenten der Bahamas, Perry Christie, betonte Xi Jinping, die Bahamas seien ein weltweit wichtiges Zentrum für Offshore-Geschäfte und Meerestransport. Das Land verfüge über einen boomenden Tourismus und gelte als ein wichtiger Handelspartner Chinas in der Karibik. Beide Staaten hätten ein enormes Kooperationspotential und sollten Konsultation und Kooperation auf verschiedenen Gebieten vertiefen. Nur dann könnten die bilateralen freundschaftlichen Beziehungen auf ein höheres Niveau gebracht werden.

Christie erklärte seinerseits, eine Verstärkung der freundschaftlichen Kooperation mit China sei für die ökonomische und soziale Entwicklung seines Lands von äußerst großer Bedeutung.

Während seines Treffens mit der Ministerpräsidentin von Jamaika, Portia Simpson-Miller, sagte der chinesische Staatspräsident, beide Länder könnten ihre Zusammenarbeit in Infrastruktur, Landwirtschaft, Telekommunikation und Bergwerksindustrie ausbauen.

Portia Simpson-Miller erklärte ihrerseits, Jamaika beachte die Freundschaft mit China und danke dem Land für dessen Hilfe. Ihr Staat wollte die Kontakte mit China in verschiedenen Aspekten vertiefen.

Nach seinem Staatsbesuch in Trinidad und Tobago ist Xi Jinping am Sonntag von Port of Spain in Richtung Costa Ricas Hauptstadt San Jose gereist. Trinidad und Tobago ist die erste Station der Lateinamerika-Reise von Xi Jinping. Nach dem Besuch in Costa Rica und Mexiko wird sich Xi im US-Bundesstaat Kalifornien mit seinem amerikanischen Amtskollegen Barack Obama treffen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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