Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
High-Tech-Zusammenarbeit von China und Deutschland soll ausgebaut werden
  2013-05-29 09:20:11  cri
Deutschland soll sich chinesischen Forschern zufolge noch "mehr öffnen und flexibler werden". Dadurch könnten enorme Möglichkeiten für beide Länder entstehen und die Wirtschaft angekurbelt werden.

Cheng Lesheng, Geschäftsführer des in Beijing ansässigen chinesisch-deutschen Zentrums für Wissenschaftsförderung, äußerte sich anlässlich des Deutschland- Besuchs von Ministerpräsident Li Keqiang.

"Wenn Deutschland beschließt, während des Besuchs des chinesischen Ministerpräsidenten eine offenere Haltung bezüglich der High-Tech-Zusammenarbeit beider Länder einzunehmen und seine Kontrollen darüber entschärft, könnte das Land dadurch weitaus mehr Möglichkeiten in China gewinnen", sagte Cheng.

Cheng bat Deutschland darum, sich nicht den Aktionen der USA und der EU anzuschließen, die aufgrund von Sicherheitsbedenken mehrere Sanktionen gegen China verhängt hatten. Er forderte die deutsche Regierung stattdessen auf, ein "strategisches Denken" an den Tag zu legen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Länder in Zukunft noch zu intensivieren.

China und Deutschland würden in diesen Tagen diverse gemeinsame Forschungsprojekte unterzeichnen, darunter seien auch "internationale Mega-Projekte", erklärte Cheng.

Chengs Forschungszentrum war vor 13 Jahren von der deutschen und der chinesischen Regierung gegründet worden. Seitdem hatten rund 17.000 Wissenschaftler beider Länder Forschungsgelder erhalten. Zudem sind 19 gemeinsame Forschungslabore entstanden und über 300 Seminare gesponsert worden.

Seit Chinas Öffnungs- und Reformpolitik sei Deutschland im Gegensatz zu anderen westlichen Mächten wie beispielsweise den USA, einer der führenden High-Tech-Exporteure nach China, so Cheng. Die deutsche Regierung habe in der Vergangenheit bereits intensiv in den Forschungsbereichen Bildung und Wissenschaft zusammengearbeitet.

"Ich denke, die deutsche Industrie und Wirtschaft hat bislang bereits sehr von diesem strategischen Denken profitiert", sagte Cheng und fügte hinzu: "Es gibt kaum deutsche Geschäftszweige, die in China Geld verloren haben."

Die Zusammenarbeit beider Länder könne aber gerade in Bezug auf die High-Tech-Forschung noch ein weitaus höheres Level erreichen, so Cheng.

Quelle: german.china.org.cn

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
Meistgelesene Artikel
• Keine Lebenszeichen vom gesunkenen indischen U-Boot
• Snowdens Vater erhält Visum für Russland
• Getötete Chinesen: Afghanistan bekundet Beileid
• Vermittlungsversuche in Ägypten gescheitert
• Gipfel abgesagt: Russland enttäuscht von USA
Fotos
Luxusausstellung 2013 in Beijing eröffnet
Fotoausstellung „Chinesischer Traum - Schönes China" in Brüssel
Wiederaufbau neuer Wohnhäuser nach Erdbeben in Min
Lujiagou: Ein neues Wohngebiet mit günstigen Lebens- und Verkehrsbedingungen
© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China