Berlin
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Montag in Berlin den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel und SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück getroffen.
Dabei übermittelte Li Keqiang die Grüße von Staatspräsident Xi Jinping und gratulierte der SPD zu ihrem 150-jährigen Bestehen. Ferner würdigte Li die Beiträge der SPD zur Entwicklung der chinesisch-deutschen Beziehungen und erklärte, die Kontakte mit der SPD intensivieren zu wollen.
Beide SPD-Politiker drückten ihren Willen aus, den Austausch mit der Kommunistischen Partei Chinas auszubauen. Die SPD lehne die EU-Strafzölle gegen chinesische Solarprodukte entschieden ab, weil diese die Interessen deutscher und europäischer Unternehmen schädigen und den Arbeitsmarkt und die soziale Stabilität in Deutschland und Europa beeinträchtigen würden, so Gabriel und Steinbrück einstimmig.