Neu-Delhi
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang ist am Sonntagnachmittag Ortszeit zu einem offiziellen Indien-Besuch in der Hauptstadt Neu-Delhi eingetroffen.
In einer Presseerklärung von Li Keqiang auf dem Flughafen hieß es, die chinesische Regierung betrachte Indien als einen wichtigen Partner und Freund. Der Indien-Besuch werde zur Förderung des Austausches, zur Vertiefung der Kooperationen und zur Stärkung des gegenseitigen Vertrauens zwischen beiden Ländern beitragen.
Indien ist die erste Station einer Reise, die Li Keqiang auch noch nach Pakistan, in die Schweiz und nach Deutschland führen wird. Es ist Lis erste Auslandsreise seit seinem Amtsantritt als Ministerpräsident Chinas im März dieses Jahres.
Während seiner Aufenthalte in den vier Ländern wird Li Keqiang mit Spitzenpolitikern zusammentreffen und dabei internationale und regionale Fragen von gemeinsamem Interesse erörtern. Zudem wird Li Keqiang auf Veranstaltungen sprechen und bei der Unterzeichnung einer Reihe von Wirtschafts- und Handelsabkommen mit diesen Ländern zugegen sein.
Indien ist die erste Station der Vier-Länder-Tour von Li Keqiang. Vor seiner Abreise erklärte Li Keqiang beim Empfang einer indischen Jugenddelegation, China und Indien sollten ihre gegenseitigen Hauptanliegen respektieren, mit ihren Meinungsverschiedenheiten sorgfältig vorgehen und starke Impulse für die Entwicklung und Prosperität Asiens und der Welt geben.