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Chinas Armee besser für Katastrophenbekämpfung gerüstet
  2013-04-26 11:24:14  cri
Bei den Rettungsarbeiten nach dem schweren Erdbeben in Lushan in der südwestchinesischen Provinz Sichuan sind insgesamt 13.000 Offiziere und Soldaten der chinesischen Armee eingesetzt worden.

Zu diesem Einsatz gab der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Yang Yujun, am Donnerstag vor der Presse in Beijing ausführlichere Informationen und wies zugleich Berichte über eine angebliche „militärische Konfrontation zwischen China und Indien" zurück. Die Verteidigungsbehörden beider Länder pflegten normale Verbindungen.

Zum Einsatz nach dem verheerenden Erdbeben in Lushan am 20. April sagte Yang Yujun, es habe sich gezeigt, dass das wissenschaftliche, professionelle und informationstechnologische Niveau der chinesischen Armee bei Rettungsarbeiten erheblich gewachsen sei. Dies habe auch ihre Leistungsfähigkeit stark perfektioniert.

„Nach dem Erdbeben haben wir umgehend das staatliche Erdbebenrettungsteam sowie Fachkräfte verschiedener Disziplinen mobilisiert. Frühwarn-, Aufklärungs- und Fernerkundungsflugzeuge sowie Großtransporter und Hubschrauber wurden ebenso eingesetzt, wie professionelle Rettungstechnik. All dies hat in unterschiedlichen Bereichen eine hervorragende Rolle gespielt und die Ergebnisse der Rettungsarbeiten optimiert."

In letzter Zeit hatten indische Medien immer wieder über eine „Konfrontation zwischen indischen und chinesischen Truppen im Grenzgebiet" berichtet. So seien zwei chinesische Militärhubschrauber „in den indischen Luftraum" eingedrungen. Dazu betonte Yang Yujun, dass solche Berichte nicht den Tatsachen entsprechen:

„Berichte, wonach chinesische Grenzschutzeinheiten sowie militärische Flugzeuge bzw. Hubschrauber die reale Kontrolllinie an der Grenze beider Länder verletzt hätten, sind unbegründet. Die Grenzschutzeinheiten Chinas und Indiens unterhalten funktionierende Mechanismen der Konsultation. Die chinesischen Truppen haben sich stets aktiv bemüht, gemäß den erreichten Vereinbarungen beider Staaten Frieden und Stabilität im Grenzgebiet zwischen China und Indien zu wahren."

Zur Frage der Diaoyu-Inseln bekräftigte der Sprecher erneut Chinas unbeirrten Standpunkt in dieser Frage. Er fügte hinzu, Japan müsse alle Provokationen einstellen und tatsächlich Vorbedingungen für eine Lösung dieser Frage schaffen.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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