Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag die Außenpolitik der chinesischen Regierung erläutert. Bei einem Interview sprach Xi über die bilateralen Beziehungen Chinas zu diversen Ländern, die Beziehungen zwischen China und Afrika, die Zusammenarbeit zwischen den BRICS-Staaten sowie die Reform- und Öffnung Chinas.
Bezüglich Russlands wies Xi Jinping darauf hin, beide Länder sollten das gegenseitige strategische bzw. politische Vertrauen ausbauen. Die gegenseitige Unterstützung was Kerninteressen betreffe, würde weiter verstärkt. Zudem müssten China und Russland die bilaterale pragmatische Kooperation intensivieren und den kulturellen Austausch auf ein höheres Niveau bringen. Die Zusammenarbeit bzw. Koordination in internationalen und regionalen Angelegenheiten sollte noch mehr gefördert werden, um globalen Frieden, Sicherheit und Stabilität zu wahren.
Wie Xi betonte, haben China und afrikanische Staaten als Entwicklungsländer umfangreiche gemeinsame Interessen. Die Zusammenarbeit solle umfassend und von gegenseitigem Nutzen sein.
China hoffe darüber hinaus, dass das Treffen im südafrikanischen Durban die Solidarität und die nutzbringende Zusammenarbeit zwischen den BRICS-Staaten fördern könne.
Staatspräsident Xi hob außerdem hervor, China werde nach allen Kräften mehr internationalen Pflichten nachkommen, um noch größere Beiträge zum Frieden auf der Welt und zur Entwicklung der Menschheit zu leisten. Zudem versprach Xi, an einem friedlichen Entwicklungsweg festzuhalten.