Bezugnehmend auf den Online-Handel sagte Chen Deming, dass das Onlinehandelsvolumen im Jahr nur 25,8 Milliarden Yuan betrug und im Jahr 2011 bereits auf 780 Milliraden Yuan stieg, eine 29-fache Zunahme. Die Summe aus dem vergangenen Jahr betrug seiner Vermutung nach zwischen 1.100 bis 1.200 Milliarden Yuan, eine relativ große Anzahl im gesamten Einzelhandelsvolumen. Mit einer jährlichen Wachstumsrate von 50 Prozent bis 80 Prozent spielt der Onlinehandel heute schon eine sehr große Rolle in der gesamten Warenwirtschaft, sagte Chen.
Seiner Meinung nach liegt einer der wichtigsten Gründe für die rasche Entwicklung des Onlinehandels darin, dass die Industrialisierung und Urbanisierung Chinas eine große Chance für die Entwicklung des Online-Handels geboten hätten. Der Onlinehandel verändert gerade das Leben des Volkes sowie den Konsum der Verbraucher. Mit dem Onlinehandel wird der Konsum stimuliert und die gesamte Wirtschaftsentwicklung des Landes gefördert.
"Wir haben im Handelsministerium eine spezielle Abteilung für E-Commerce, die für die Verwaltung von Onlinehandel zuständig ist", sagte Chen weiter, "Die Regierung soll in drei Aspekten eine aktive Auswirkung üben: Erstens soll die Festlegung der Regelungen und Standards beschleunigt werden. Zweitens sollen Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden für die Gesetzesdurchführung verbessert werden. Drittens sollen Kraft und Wirkung der Gesetzesdurchsetzung verstärkt werden", so der Handelsminister.
Außerdem betonte Chen, dass die Regierung die Organisationen von dritter Seite unterstütze, die Dienstleistungen anbieten, wie unter anderem zur Beglaubigung der Qualifikation der Online-Händler sowie zur Bewertung ihrer Zuverlässigkeit.
Quelle: german.china.org.cn