Etwa 1000 ausländische Journalisten berichten über Chinas künftige politische und ökonomische Orientierung und bewerten eventuelle Einflüsse dieser Tendenz auf das Land, die Region und die ganze Welt. Richard Silk von der Dow Jones Newswires kann fließend Chinesisch und beschäftigt sich mit der makroökonomischen Politik in China. Er sagte, dass er die Wirtschaftspolitik der neuen Regierung mit großer Aufmerksamkeit verfolge.
„Ich werde beobachten, ob während der zwei Jahrestagungen eine neue Politik ins Leben gerufen oder die geltende geregelt wird. Besonders in meinem Interesse sind die Währungspolitik und die Immobilienpolitik des Staats."
Wen Jiabao gab zu, dass es bei der ökonomischen und sozialen Entwicklung in China noch viele Widersprüche und Probleme gebe. Dazu gehörten u.a. ein potentielles Risiko im Finanzbereich, unvernünftige Branchenstruktur und schwache Grundlage der Landwirtschaft. Die Widersprüche zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung und Ressourcen bzw. Umwelt seien immer verschärft. Die Kluft zwischen Stadt und Land, zwischen verschiedenen Regionen sowie bei der Einkommensverteilung der Bürger sei größer geworden. Mehrere Fragen zur ökologischen Umwelt sowie Lebensmittelsicherheit seien aufgetreten. Auch die Korruption stelle weiterhin ein Problem dar.
Xavier Fontdegloria Fernandez von der La Agencia EFE S.A. sprach der Regierung zu, die bestehenden Herausforderungen klar zur Kenntnis genommen zu haben.
„Ich meine, Wen Jiabao hat in seinem Rechenschaftsbericht die Probleme in China erwähnt, darunter Korruption und Umweltverschmutzungen. Es ist wichtig, dass die Regierung dies zur Kenntnis genommen hat."
Soweit, liebe Hörerinnen und Hörer, unser Beitrag über die große Aufmerksamkeit ausländischer Meiden für die NVK- und PKKCV-Jahrestagungen in China. Am Mikrofon war. Hier ist CRI.