Nach dem Ausbruch der globalen Finanzkrise, der europäischen Schuldenkrise und der amerikanischen Hypothekenkrise kam die Frage auf, ob möglicherweise auch in China eine ähnliche Krise ausbrechen würde.
Dabei haben Chinas Pläne und konkrete Schritte zur Entwicklung nicht nur das Land selbst, sondern die ganze Welt beeinflusst. Zudem können andere Länder aus Chinas Entwicklung lernen und seine erfolgreichen Erfahrungen nutzen. So gesehen kann man sagen, dass Chinas Reformen ein Teil der Reformen der Welt sind.
Bekanntlich basiert die Reform und Öffnung Chinas auf der Notwendigkeit, grundlegende Entwicklungsfragen des Landes zu lösen. Am Beginn der Reformpolitik 1978 machte Chinas Bruttoinlandsprodukt gerade einmal ein Sechstel des japanischen aus. Als ein armes und isoliertes Land hinkte China dem Modernisierungsprozess der Welt hinterher. Heutzutage sind die Ergebnisse der Reform des Landes weltweit sichtbar. Jedes Ereignis im Prozess der Reform Chinas ist zugleich auch ein Teil der enormen Umwandlung der gesamten Welt.
Vor über 30 Jahren wurden erste Reformschritte in der Realität Chinas erprobt. Inzwischen liegen so gigantische Ergebnisse dieser Reformpolitik vor, die alle Theorien und Planungen weit übertreffen.
Der Grund dafür klingt ganz einfach: Alle praktischen Fragen werden der Realität entsprechend auch praktisch gelöst.
Sicher, die Reformpolitik in China ist gerade erst gut drei Jahrzehnte alt und das Land hat noch diverse Probleme. Allerdings können die Reformen in China ohne ideologische Hindernisse kontinuierlich fortgesetzt und der eingeschlagene Weg erfolgreich weiter beschritten werden.