In zwei Tagen beginnen die Olympischen Spiele 2012 in London. Neben den Sportlern bereiten sich bereits mehr als 20.000 Journalisten aus aller Welt auf das größte Sportfest der Welt vor.
Das Chinesische Zentrale Fernsehen (CCTV) hat ein 450-köpfiges Reporter-Team nach London geschickt. Jiang Heping, Leiter der Sportprogramme bei CCTV, sagt:
„Zuvor wurden nur Sportsendungen auf CCTV-5 übertragen. Jetzt werden wir die Olympischen Spiele auf acht verschiedenen Portalen bringen. Wir haben die Programme vernünftig auf die verschiedenen Kanäle verteilt."
Die Französische Fernsehgruppe TF1 hat 270 Mitarbeiter für die Olympiade geschickt. Dazu gehört auch Frederic Gaillard. Er erklärt, in den letzten Tagen habe er gemeinsam mit seinen Kollegen die Vorbereitungen für die Live-Übertragungen getroffen.
„270 Mitarbeiter von unserer Gruppe werden für die Olympischen Spiele eingesetzt. Dazu gehören unter anderem 60 Reporter und 150 Techniker. Wir übertragen live von 8 Uhr 30 bis 24 Uhr. Diese Programme werden jeweils durch France 2 bis 4 und France O ausgestrahlt."
Eurosport gilt als ein wichtiger Sender zur Übertragung von Sportevents in Europa. Von Eurosport weilen bereits 100 Journalisten vor Ort. Kari Anne Saude ist eine von ihnen.
„Die Besonderheit unseres Kanals liegt in der vielsprachigen Berichterstattung. Viele Länder der Welt können per Satelliten unsere Programme in mehr als 20 Sprachen empfangen. Darüber hinaus werden wir jeden Abend eine spezielle Talkshow bringen."
Der Chef des Reporter-Teams der russischen staatlichen Fernsehgesellschaft, Sergey Yefymov, sagt, sie wären dieses Mal in einer kleineren Truppe vertreten als bei den Olympischen Spielen in Beijing.
„Vier nationale Kanäle unserer Gesellschaft werden die Spiele übertragen. Die Russen sind nicht nur an den Wettbewerben selbst interessiert, sondern an allem in London. So werden wir umfangreichere Berichte bringen, nicht nur über die Spiele."
Soweit, liebe Hörerinnen und Hörer, unser Beitrag über die Medienpräsenz auf der bevorstehenden Olympiade in London. Am Mikrofon war. Hier ist CRI.