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G20-Gipfel wichtiges Portal für chinesisch-europäische Kooperation
  2012-06-13 16:55:17  cri
Mitte Juni wird Chinas Staatspräsident Hu Jintao Dänemark besuchen und danach am G20-Gipfel in Mexiko teilnehmen. Xing Hua vom chinesischen Forschungsinstitut für internationale Fragen ist überzeugt, dass das Gipfeltreffen in Mexiko ein Erfolg werden wird. China und die EU würden auch in Zukunft verstärkt miteinander zusammenarbeiten und dafür sorgen, dass der G20-Gipfel in Mexiko reibungslos verlaufen wird, so Xing:

„China und Europa spielen auf der globalen Bühne eine wichtige Rolle. Als verantwortungsvolle Parteien nehmen beide auch am G20-Gipfel in Mexiko teil. Für beide ist die Zusammenarbeit im Rahmen der G20 sehr wichtig. Das lässt sich unter anderem sehr gut aus dem Kommuniqué des 14. China-EU-Gipfels erkennen. Der G20-Gipfel in Cannes wurde damals von Frankreich organisiert. China und Frankreich haben auf diesem Gipfeltreffen sehr eng miteinander zusammengearbeitet. Frankreich hat sich Chinas Ansichten damals genau angehört. Ich bin überzeugt, dass China und Europa auf dem G20-Gipfel in Mexiko ihre traditionelle Kooperation erneut bekräftigen werden."

Für Xing Hua ist die Kooperation und Interaktion zwischen China und Europa auf dem G20-Gipfel auch ein wichtiger Bestandteil ihrer strategischen bilateralen Beziehungen. China und Europa müssten daher auch auf dem Gipfeltreffen in Mexiko wieder eng miteinander zusammenarbeiten, fordert Xing, vor allem in Bezug auf die Wirtschaftspolitik auf Makroebene, die Reform des internationalen Finanzsystems sowie die Förderung des internationalen Handels:

„Bei der chinesisch-europäischen Kooperation im Rahmen der G20 gibt es zwei Fragen von pragmatischer Bedeutung. Erstens einmal die Schuldenkrise. China hat bereits seine Zuversicht geäußert, dass die EU die Schuldenkrise meistern wird. China hat seine diesbezügliche Zuversicht in den letzten Jahren auch mehrmals mit tatsächlichen Maßnahmen untermauert, sei das durch eine Erhöhung der Investitionen in schwer verschuldete Länder oder durch Hilfeleistungen an Europa im Rahmen des Internationalen Währungsfonds. Bei der zweiten Frage von pragmatischer Bedeutung geht es um konkrete Maßnahmen zur Entwicklung der Weltwirtschaft. Einige europäische Länder haben China wegen seinem Handelsüberschuss kritisiert und China für das globale wirtschaftliche Ungleichgewicht verantwortlich gemacht. China wurde vorgeworfen, dass der Wechselkurs zwischen Renminbi und Euro zu niedrig wäre. Tatsache jedoch ist, dass der Euro infolge der Schuldenkrise in Europa bereits drastisch abgewertet wurde. Der Renminbi ist also nicht unterbewertet. Hinzu kommt, dass China den Schwerpunkt seiner wirtschaftlichen Entwicklung auf die Erhöhung des Konsums legt, also nicht allein auf den Export. China und Europa sollten sich in diesen Bereichen vermehrt gegenseitig konsultieren und einander respektieren und verstehen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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