Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
EU prüft Anti-Dumping-Fälle gegen China
  2012-03-29 15:25:19  cri
Im März hat sich die EU zwei Mal bereit gezeigt, mehr als 50 Anti-Dumping-Maßnahmen gegen die chinesischen Exportunternehmen zu überprüfen. Laut Experten ist das eine gute Nachricht für zahlreiche chinesische Branchen und Betriebe, die unfair behandelt worden sind.

Liu Mingli von der chinesischen Akademie für moderne internationale Beziehungen sagte, die Handlungsweise der EU werde sich aktiv auf die chinesisch-europäischen Handelsbeziehungen auswirken.

"Anti-Dumping-Untersuchungen und Handelsprotektionismus waren immer ein Problem, das die bilateralen Handelsbeziehungen gestört hat. Ich bin der Meinung, dass der Beschluss der EU über eine erneute Prüfung vergangener Anti-Dumping-Maßnahmen ein positives Zeichen ist. Beide Seiten wollen ihre Handelsstreitigkeiten jetzt durch den WTO-Mechanismus beilegen. Damit kann eine Verschlechterung der Situation vermieden werden. Dies kennzeichnet, dass sich die bilateralen Handelsbeziehungen immer besser entwickelt haben."

Ein Vertreter des chinesischen Handelsministeriums meinte, China begrüße die Handlungsweise der EU und hoffe auf eine schnelle Umsetzung der Entscheidungen der WTO. Chinesischen Unternehmen sollte eine gerechte Behandlung gewährt werden. Nur dann könnte sich der bilaterale Handel gesund entwickeln. Sein Ministerium begrüße eine aktive Beteiligung der chinesischen Betriebe an dieser erneuten Prüfung. Damit könnten ihre legitimen Rechte und Interessen geschützt werden. Das Handelsministerium werde der Aktivität große Aufmerksamkeit schenken. Liu Mingli:

"Diese erneute Überprüfung gilt als eine beträchtliche Regelung der EU-Außenhandelspolitik. Eine aktive Beteiligung daran könnte unsere Ausgaben vermehren. Allerdings dient dies langfristig betrachtet einer äußerlichen Handelsumgebung für unsere Betriebe. Chinesische Unternehmen können die Rolle der Branchenvereinigungen völlig zur Geltung bringen. Ein Alleingang einer Gesellschaft gegen Anti-Dumping-Maßnahmen würde zu hohe Kosten auslösen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
Meistgelesene Artikel
• Keine Lebenszeichen vom gesunkenen indischen U-Boot
• Snowdens Vater erhält Visum für Russland
• Getötete Chinesen: Afghanistan bekundet Beileid
• Vermittlungsversuche in Ägypten gescheitert
• Gipfel abgesagt: Russland enttäuscht von USA
Fotos
Luxusausstellung 2013 in Beijing eröffnet
Fotoausstellung „Chinesischer Traum - Schönes China" in Brüssel
Wiederaufbau neuer Wohnhäuser nach Erdbeben in Min
Lujiagou: Ein neues Wohngebiet mit günstigen Lebens- und Verkehrsbedingungen
© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China