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Effekte der Regulierungsmaßnahmen auf dem chinesischen Immobilienmarkt
  2012-01-20 12:17:34  cri
Laut der chinesischen staatlichen Statistikbehörde sind die Preise der neu gebauten Wohnungen im Dezember 2011 in 52 der 70 chinesischen großen und mittelgroßen Städte gegenüber dem Vormonat gesunken.

Der Direktor der Behörde, Ma Jiantang, sagte, dies zeige die beträchtlichen Effekte der restriktiven Maßnahmen von Zentralregierung und Regulierungsbehörden auf dem Immobilienmarkt.

"Die restriktiven Maßnahmen haben die spekulative Nachfrage auf dem Markt effektiv eingedämmt. Die Immobilienpreise besonders in Großstädten sind sowohl gegenüber dem Vormonat als auch im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Investitionen in die Immobilienbranche und das Absatzvolumen im Jahre 2011 sind gegenüber 2010 im großen Maße gesunken. Dies bedeutet, dass die makroökonomischen Regulierungsmaßnahmen erhebliche Wirkungen zeigen."

2011 sind in vielen chinesischen Städten Maßnahmen zum beschränkten Immobilenkauf umgesetzt worden. Dies gilt als die Hauptursache zur Eindämmung von Spekulationen auf dem Immobilienmarkt. Allerdings wird von einigen Seite befürchtet, dass eine Schrumpfung des Immobilienmarkts sich auch negativ auf andere betreffende Branchen auswirken könnte und damit die ganze Ökonomie in Mitleidenschaft gezogen werde.

Ma Jiantang erklärte, trotz eines gewissen Rückgangs der wichtigen Indizes, sei weiter ein Aufwärtstrend zu verzeichnen. Die Investitionen in die Immobilienbranche 2011 seien effektiv um 20 Prozent gestiegen. Die Absatzfläche der Wohnungen habe sich um 4,9 Prozent erhöht. Der Immobilienmarkt sei nach wie vor der Hauptmotor der chinesischen Ökonomie gewesen.

Yao Jingyuan, ein geschätzter chinesischer Ökonom, erklärt, obwohl die Investitionen in Wohnungen verlangsamt seien, habe China seit 2010 die Aufgabe zum Bau der 18 Millionen Sozialwohnungen. Diese würden die Hauptstütze des Immobilienmarkts sein.

"In diesem Jahr wird das Wachstumstempo des Immobilienmarkts voraussichtlich sinken. Manche Leute behaupten, dass für ein stabiles ökonomisches Wachstum die Regulierungsmaßnahmen auf dem Immobilienmarkt gelockert werden sollten. Dem stimme ich nicht zu. Die Lage ist gar nicht so kritisch, wie von ihnen behauptet wird. In diesem Jahr ist viel gebaut worden, so wird der Immobilienmarkt noch stark gestützt. Es ist nicht nötig, die Regulierungsmaßnahmen zu lockern, sonst stiegen die Immobilienpreise wieder."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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