Dabei berichtete der CRI-Intendant Wang Gengnian von den Erfolgen in den vergangenen Jahren. CRI habe Medienvertretungen im Ausland errichtet und war erfolgreich bei der Entwicklung von neuen Medien sowie dem Aufbau einer Plattform für Medienindustrie. Er sagte:
"Durch Reformen und Innovationen ist CRI von einem traditionellen, einseitigen und lokalen Medium zu einem modernen, vielfältigen und internationalen Medium geworden. CRI ist schon jetzt die internationale Medieninstitution mit den meisten Sprachen weltweit."
Der Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit beim Zentralkomitee der KP Chinas, Liu Yunshan, sagte, dass die Welt China immer mehr Aufmerksamkeit schenkt. In der Zukunft solle sich China der Welt gut präsentieren. Zum diesen Zweck sollte eine Brücke für die Verständigung errichtet werden. Weiter dazu Liu Yunshan:
"CRI soll die Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung Chinas, das Alltagesleben der chinesischen Bevölkerung und die chinesische Kultur gut vorstellen, damit die internationale Gemeinschaft die nationalen Verhältnisse sowie die Entwicklung Chinas besser verstehen kann."
Der CRI-Intendant Wang Gengnian hat in seiner Rede einen Fahrplan für die Zukunft vorgestellt:
"CRI befindet sich jetzt in einer wichtigen Entwicklungsphase. Wir sollen uns weiterhin dafür einsetzen, möglichst schnell eine moderne, internationale Medienanstalt mit den Fähigkeiten zur internationalen Kommunikation aufzubauen. Darüber hinaus sollen Innovationen weiter gefördert werden. Nur so können wir ein neues Kapitel im Auslandsrundfunkwesen beginenn."
Aus einem Kommentar von CRI anlässlich des eigenen 70jährigen Bestehens heißt es, dass ein traditionelles Medium heute auf Innovationen setzen muss. Nur so werde man mit der Entwicklung Schritt halten können.