Chinas Staatspräsident Hu Jintao hat am Samstag auf Hawaii am APEC-Gipfeltreffen für Industrie und Handel teilgenommen. Dabei forderte er die Verbesserung des Regulierungsmechanismus für die Weltwirtschaft und die Etablierung gleichberechtigterer Partnerschaftsbeziehungen.
„Die Industrienationen und die Entwicklungsländer sollen sich gegenseitig verstehen. Die entwickelten Länder sollen ihre Verantwortung und Pflicht bei der Wirtschaftsregulierung übernehmen. Die Entwicklungsländer sollen auf Basis der eigenen Entwicklungsphase und des Entwicklungsniveaus ihre internationalen Verpflichtungen tragen. Beide Seiten sollen gemeinsam eine ausgewogene, nachhaltige, erneuerbare Weltwirtschaft mit sicherem Wachstum fördern."
Außerdem appellierte Hu an die verschiedenen Seiten, den multilateralen Handelsmechanismus zu gewährleisten und die regionale Wirtschaftsintegration zu vertiefen. China unterstütze den Aufbau der asiatisch-pazifischen Freihandelszone, die auf der Basis der ostasiatischen Freihandelszone, der wirtschaftlichen Partnerschaftsbeziehungen in Ostasien und der Vereinbarung der transpazifischen strategischen Wirtschaftspartnerschaft errichtet werden soll. China strebe eine aktivere, umfangreichere Öffnungsstrategie an und wolle Exporte und die Investitionen nach außen vergrößern.
„China wird mit der makroökonomischen Politik großer Volkswirtschaften verstärkt koordinieren und eine größere Rolle in internationalen Wirtschafts- und Finanzorganisationen spielen. China will seine Strategie zu einer Freihandelszone beschleunigt durchführen und die Kontakte mit Handelspartnern intensivieren. Gleichzeitig will China die praktische Zusammenarbeit mit anderen Schwellenländern und Entwicklungsländern vertiefen."