Der Ausbau der sozialpolitischen Maßnahmen in China und anderen aufstrebenden Wirtschaften wird dazu dienen, die weltweite wirtschaftliche Unausgewogenheit zu verbessern. Dies sagte die Untergeneralseketärin der Vereinten Nationen und Direktorin der UN-Frauenorganisation UN-Women, Michelle Bachelet, am Donnerstag in New York. Chinas Maßnahmen zum Ausbau der Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung würden zu einer Reduzierung der vorbeugenden Spareinlagen, der Erhöhung der Kaufkraft und der Stimulierung der Inlandsnachfrage führen. Nicht zuletzt werde sich dies tiefgreifend auf die chinesische und auf die Weltwirtschaft auswirken. Zudem appellierte Bachelet im Vorfeld des G20-Gipfels, das Thema Sozialabsicherung zu einem der Hauptdiskussionsthemen der Veranstaltung zu machen.