Die NATO wird ihren militärischen Einsatz in Libyen bis zum 31. Oktober schrittweise beenden. Das kündigte der NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Freitag an.
Der russische Außenminister Sergey Lavrov sagte noch am selben Tag, der Tod des ehemaligen libyschen Machthabers Muammar al Gaddafi könnte gegen die Regeln der Genfer Konvention verstoßen. Die Handlungen der NATO-Truppen müssten überprüft werden.
Auf die Nachricht von Gaddafis Tod haben verschiedene Länder wie Algerien, Kasachstan, Südkorea, Japan, Slowenien, Brasilien und Dänemark schnell reagiert. Sie hoffen auf eine schnellstmögliche Stabilität in Libyen und versprachen Unterstützung beim Wiederaufbau.