In den 1920er und 1930er Jahren war der Welt die KPCh noch weitestgehend fremd. Die Propaganda der Kuomintang verunglimpfte die KP als Banditin. Im Buch "Roter Stern über China" von Edgar Snow wurde die KP erstmals einem größeren Publikum im Ausland vorgestellt. In seinem 1936 verfassten Buch schreibt der amerikanische Reporter Edgar Snow über seine persönlichen Erlebnisse in Yan'an, der Wiege des roten China, über die KP sowie über die chinesische Revolution.
Der internationale Auftritt der KPCh nach Gründung der Volksrepublik war von politischem Boykott und wirtschaftlicher Isolation durch die Westmächte sowie von der Zusammenarbeit innerhalb dem sozialistischen Ostblock gekennzeichnet.
Als Regierungspartei hatte sich die KPCh zu diesem Zeitpunkt schon weltweit einen Namen gemacht. Ende der 1950er Jahre pflegte sie mit über 90 kommunistischen und sozialistischen Parteien Kontakte. Infolge der Kulturrevolution geriet die KPCh im Ausland wieder in Verruf. Sie sei nach wie vor eine abgeschottete, konservative Partei, so der Tenor der internationalen Staatengemeinschaft damals.
Einen Wendepunkt in der Geschichte der KP bedeutete das Jahr 1978. Auf einer Sitzung beschloss die Partei, ihren Arbeitsschwerpunkt vom Klassenkampf weg auf den sozialistischen Modernisierungsaufbau zu verlagern. Dieser Entscheid führte auch zu einer intensiveren Öffnung der Partei gegen außen. Bis dato hat die KPCh Kontakte mit über 600 Parteien in 160 Ländern und Regionen gepflegt. Veranstaltungen wie der sino-amerikanische Parteidialog oder das chinesisch-europäische Parteiforum haben zum besseren Verständnis zwischen der KPCh und dem Ausland beigetragen.
Die KPCh ist immer mehr um Transparenz bemüht. Interne Parteiangelegenheiten sollen offen gelegt werden. Dazu gehört auch die Anstellung von Pressesprechern. Bis Ende 2010 haben bereits 13 Ämter der Abteilungen und Behörden beim ZK der KP Chinas und 31 Parteikomitees von Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten Pressesprecher eingestellt. Parteiinstitutionen auf verschiedener Ebene haben zudem Webseiten und Hotlines aufgeschaltet. Überdies veranstalten neuerdings mehrere Parteibehörden jedes Jahr einen "Tag der offenen Tür". Diese Maßnahmen haben nicht nur zu mehr Transparenz geführt, sondern auch die Demokratie innerhalb der KPCh gefördert.