Die stellvertretende chinesische Außenministerin, Fu Ying, hat am Freitag gesagt, ob die Europäische Union den Status Chinas als Marktwirtschaft anerkenne, sei vielmehr eine Frage der politischen Einstellung. Es werde daher die chinesisch-europäische Zusammenarbeit in Wirtschaft und Handel nicht substantiell beeinflussen.
Weiter sagte sie, im Laufe der Zeit habe man in der EU erkannt, dass China in mehreren Bereichen längst zu einem Staat mit einem entwickelten Markt geworden ist. Streng betrachtet hätten sowohl einige bereits von der EU anerkannte Länder als auch einige EU-Mitgliedsländer die technischen Kriterien der EU über eine vollständige Marktwirtschaft nicht komplett erfüllt, so Fu Ying weiter.