Der Gesetzesentwurf für eine Entschädigung der Opfer der Atomkatastrophe in Fukushima ist fertig ausgearbeitet und muss nun noch durch das japanische Parlament überprüft werden.
Dem Entwurf zufolge will die japanische Regierung einen Fonds einrichten, um den AKW-Betreiber Tepco bei der Entschädigung der Opfer der Atomkatastrophe finanziell zu unterstützen. So ist der weitere Betrieb von Tepco gewährleistet. Im Gesetzesentwurf wurde weiter festgelegt, dass auch andere japanische Atomenergieversorger jährlich in den Entschädigungsfonds einzahlen müssen. Die Regierung muss im Notfall ebenfalls Hilfen für den Fonds bereitstellen.