Die japanische Regierung hat am Freitag die Gründung eines Sonderfonds zur Unterstützung der Betreiberfirma des Atomkraftwerks Fukushima beschlossen. Das Unternehmen Tepco soll so finanziell unterstützt werden und ein Bankrott der Firma beziehungsweise negative Auswirkungen auf die japanische Wirtschaft und den Finanzmarkt vermieden werden.
Es wird erwartet, dass Tepco nach dem Atomunfall in Fukushima zwischen 37 und 123,5 Milliarden US-Dollar an Entschädigung zahlen muss, die Zahlungsfrist soll zwischen acht und 25 Jahre betragen.