Das US-Finanzministerium hat am Donnerstag Sanktionen gegen die libysche Broadcasting Corporation und zwei weitere staatliche Unternehmen angekündigt.
Den Sanktionen zufolge werden die Gelder dieser Unternehmen in den USA eingefroren. Amerikanern ist zudem untersagt, Geschäfte mit ihnen durchzuführen.
Seit Februar dieses Jahres hat die US-Regierung hintereinander Sanktionen gegen die libysche Regierung, einen Teil der libyschen Hochbeamten und Organisationen ausgesprochen. Die eingefrorenen Gelder der libyschen Regierung belaufen sich auf mehr als 30 Milliarden US-Dollar.
Weiteren Berichten zufolge wies das niederländische und spanische Außenministerium Medienberichte zurück, wonach die Niederlände und Spanien die oppositionelle „nationale Übergangskommission" anerkannt haben.