Die Regierung von Fukushima hat angekündigt, Mitarbeiter in das Sperrgebiet rund um den Reaktor 1 des havarierten Atomkraftwerks zu schicken, um noch lebende Haustiere zu schlachten. Weil sie nicht an genügend Futter und Wasser kommen, stehen Rinder, Schweine, Hühner und andere Haustiere vor dem sicheren Tod. Die lokalen Behörden begründen ihr Vorgehen mit der Sorge um die Hygiene in der Region.
Unterdessen wurde der Tsunami vom 11. März zur stärksten Flutwelle aller Zeiten in Japan erklärt. Laut den Angaben von Forschern hat es somit den bisherigen Rekordhalter, den Tsunami an der Sanriku-Küste von 1896, abgelöst.