Am Dienstag kündigte NATO-Sprecherin Oana Lungescu in der NATO-Zentrale in Brüssel an, dass die NATO und die EU in den kommenden Wochen Gespräche auf Botschafter-Ebene über die Lage in Libyen führen würden.
Man hätte sich kontinuierlich über die Situation in Libyen ausgetauscht. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton habe vor ein paar Tagen an der NATO-Außenminister-Konferenz in Berlin teilgenommen, so Lungescu weiter.
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen arbeite bereits an einer Versorgungslinie im Westen des Landes, bestätigte WFP-Sprecherin Emilia Casella am Dienstag in Genf. 250 Tonnen Nahrungsmittel seien von Tunesien aus in den libyschen Westen befördert worden.
Laut einem UNHCR-Sprecher haben sich in der östlichen Hafenstadt Benghazi mittlerweile 100.000 Flüchtlinge versammelt.