Die Aufständischen in Libyen würden bereits militärische Unterstützung aus mehreren befreundeten Staaten genießen und befänden sich in einer günstigen Verfassung. Dies teilte der Nationalrat der libyschen Opposition dem Fernsehsender Al Arabiya am Sonntag mit.
Genauere Informationen über die Herkunft der Hilfen wurden dabei jedoch nicht genannt.
Nach Angaben Al Dschasiras und weiterer Medien wurden Adschdabija sowie andere strategisch wichtige Städte durch regierungstreue Truppen beschossen. Im Zuge der Angriffe wurden zahlreiche Kämpfer der Opposition zur Flucht gezwungen. Adschdabija wurde während der mehrtägigen Gefechte zwischen Aufständischen und Regierungstruppen weitgehend zerstört.
In einer ebenfalls am Sonntag veröffentlichten Stellungnahme äußerte sich der britische Präsident Cameron zu den Einsätzen in Libyen. In der Erklärung hieß es, die vom Weltsicherheitsrat getroffenen Entscheidungen würden die Aktionen der alliierten Truppen auf den Schutz von Zivilisten und die Aufrechterhaltung der Flugverbotszone beschränken.
Am selben Tag sagte der französische Verteidigungsminister Gerard Longuet vor der Presse, dass der Libyen-Krieg noch lange dauern könne.