Die internationale Gemeinschaft hat nach dem starken Erdbeben in Japan in den vergangenen Tagen weitere Hilfsdienste geleistet.
Die chinesische Einsatzgruppe hat ihre Rettungsarbeiten in dem vom Erdbeben schwer betroffenen Kreis Iwate fortgesetzt. Auf Bitte der japanischen Regierung hat die chinesische Regierung außerdem beschlossen, Japan weitere 10.000 Tonnen Benzin und 10.000 Tonnen Diesel zur Verfügung zu stellen.
Die UNO entsandte ein Einsatzteam mit sieben Experten, um bei der Koordinierung der Rettungskräfte aus aller Welt zu helfen. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA), die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie weitere UN-Organisationen stehen in engem Kontakt mit der japanischen Regierung. Dabei werden Informationen ausgetauscht, auch über die aktuelle Situation im Katastrophengebiet wird informiert.
Russland, Südafrika, Italien und Israel haben ebenfalls bereits Rettungsteams in das Katastrophengebiet entsandt.