Der Leiter der Abteilung für juristische Bestimmungen beim chinesischen Handelsministerium Li Chenggang hat am Sonntag erklärt, die USA hätten einige chinesische Unternehmen in ihre Schwarze Liste über Urheberrechtverletzungen einbezogen. Dies könne sich unangemessen negativ auf den Ruf der Unternehmen auswirken. Die chinesische Regierung werde dies weiter aufmerksam verfolgen.
Li fügte hinzu, einerseits verfüge der US-Bericht nicht über ausreichende Beweise. Andererseits erkläre man im Bericht selbst, dass die Liste weder ein Untersuchungsergebnis über illegale Aktivitäten noch eine Bewertung der US-Regierung sei. In diesem Zusammenhang sei es unangemessen, dass sie bekannt gegeben worden sei.
Der Schutz des geistigen Eigentums sei wichtig für die Entwicklung des Landes. China begrüße jegliche Form von gemeinsamen Diskussionen oder Zusammenarbeit hinsichtlich des Urheberrechtsschutzes.