Nach Meldungen der CRI-Auslandkorrespondenten haben sich die Afrikanische Union, Syrien und Uruguay seit Tagen gegen ein militärisches Eingreifen in Libyen ausgesprochen. Stattdessen wollen sie die gegenwärtige Krise durch Friedensgespräche lösen.
In einem Schreiben an EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy riefen Frankreichs Präsident Nicholas Sarkozy und der britische Premier David Cameron die EU am Donnerstag zur Opposition gegen Libyens Staatschef Muammar Ghaddafi auf. Zu den von ihnen geforderten Maßnahmen zählt auch ein umfassendes Waffenembargo.
Um die Lage in Libyen besser überwachen zu können, hat die NATO ihre Luftaufklärung im Mittelmeerraum inzwischen verstärkt. Dies gab NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Donnerstag bekannt.