Der chinesische Vize-Minister für Wohnungswesen und Stadtentwicklung Qi Ji erklärte am Mittwoch in Beijing auf der Pressekonferenz im Rahmen der vierten Jahrestagung des 11. Nationalen Volkskongresses, laut der jüngsten Stichprobe des staatlichen Statistikamtes hätten etwa 90 Prozent der chinesischen Stadtbevölkerung Wohnungen.
Qi Ji gab zu, dass es in China während der Urbanisierung zu einer ungerechten Wohnungsverteilung gekommen sei.
Neuen Plänen zufolge will China in den kommenden 5 Jahren 36 Millionen Sozialwohnungen auf- bzw. umbauen, allein im laufenden Jahr sollen es 10 Millionen sein.
China habe vor, demnächst ein Investitions- und Finanzierungssystem sowie einen Betriebsmechanismus für sozialen Wohnbau einzurichten.
Auf der Pressekonferenz teilte das Ministerium für Wohnungswesen und Stadtentwicklung außerdem mit, dass die Gesetzgebung für die Wohnungsversorgung momentan vorrangig gefördert werde.