Beijing / Libyen
Nachdem die Umstände in Libyen zunehmend außer Kontrolle geraten, hat das chinesische Handelsministerium zusätzliche Maßnahmen zur Evakuierung chinesischer Geschäftsleute ergriffen.
Am Donnerstag startete zudem eine erste chinesische Hilfslieferung mit lebensnotwenigen Gütern und Medikamenten in das nordafrikanische Land.
In Libyen sind 75 chinesische Unternehmen mit insgesamt 36.000 Angestellten ansässig. Bis Mittwoch waren 27 dieser Firmen überfallen und beraubt worden. Dabei kam es wiederholt zu Verletzungen von Angestellten. Bislang wurden noch keine Todesfälle gemeldet.